Zweiter Platz bei NRW debattiert Europa
In der neunten Auflage von "NRW debattiert Europa" duellierten sich erneut Studierende der Politikwissenschaft der Universität Wuppertal mit Teams von Universitäten aus ganz Nordrhein-Westfalen in einem Wettstreit der Argumente zu drei aktuellen europapolitischen Themen: zur europäische Fiskalunion, zu einem europaweiten Schnellbahnnetz und zur Möglichkeit, Mitgliedsstaaten bei Verstößen gegen Rechtsstaatlichkeitsprinzipien aus der EU auszuschließen. Erstmalig nahm mit der niederländischen Radboud Universiteit aus Nijmegen zudem eine Hochschule aus einem Nachbarland an der Veranstaltung teil. Der bislang rein deutschsprachige Debattenwettbewerb wurde entsprechend um einen englischsprachigen Verlauf ergänzt. Die Studierenden der BUW debattierten hier gegen die Universität Bielefeld zur "fiscal union". In den ersten beiden Runden der deutschsprachigen Debatte legte das Wuppertaler Team zwei hervorragende Auftritte gegen die Universitäten Duisburg-Essen und Köln hin und zog folgerichtig in die Finaldebatte gegen die Universität Münster ein. In einem hochkarätigen und ausgeglichenen Finale unterlag es den Westfalen nur knapp und konnten der Universität Wuppertal zum zweiten Mal binnen vier Jahre den Titel des "Vizemeisters" sichern.
