Herzlich Willkommen am Institut für Politikwissenschaft!
Wir freuen uns, dass Sie den Weg zu unserem Internetauftritt gefunden haben. Hier erhalten Sie alle Informationen zu Forschung und Studium am Institut für Politikwissenschaft der Bergischen Universität Wuppertal. Sollten Sie Fragen haben, wenden Sie sich gerne an unsere Institutssprecherin Prof. Dr. Maria Behrens. Die übrigen Mitglieder des Instituts stehen Ihnen natürlich ebenfalls zur Verfügung. Viel Vergnügen beim Durchstöbern unserer Website!
AKTUELLES
Im Sommersemester 2023 fand das BIP statt, alle weiteren Informationen darüber finden Sie hier: Sommerschool
Nun gibt es die Evaluation dazu, die PDF finden Sie hier: Evaluation
Im folgenden eine Zusammenfassung des Projektes von Fanni Elek:
Blended Intensive Programme – „Die Zukunft von EUropa in der Donauregion“
Das Zentrum für Demokratieforschung der AUB hat im Sommer 2023 zum zweiten Mal ein im Rahmen von Erasmus+ gefördertes Blended Intensive Programme (BIP) an der AUB organisiert. Das gemeinsam mit fünf Partnerhochschulen - Bergische Universität Wuppertal, Universität Passau, Fachhochschule Burgenland, Westböhmische Universität Pilsen und Babes-Bolyai Universität Klausenburg – angebotene BIP zum Thema „Die Zukunft von EUropa in der Donauregion: Interne und externe Herausforderung für Demokratie und Rechtsstaat“ bestand aus einer Kombination von Online und Präsenzphasen. Das BIP richtete sich an deutschsprechende Teilnehmende, welche die genannten Herausforderungen in der EU und im Donauraum analysieren und Strategien zu ihrer Bewältigung erarbeiten wollten.
Nach einer Online-Vorbereitungsphase im Juni fand der Präsenzteil des BIP vom 27. August bis zum 2. September 2023 an der AUB in Budapest statt. 31 Studierende aus Deutschland, Österreich, Rumänien und Tschechien, die von zehn Lehrkräften der beteiligten Hochschulen betreut wurden, haben sich gemeinsam mit den inneren Erosionsprozessen von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sowie den aktuellen geopolitischen Herausforderungen für die EU und den Donauraum beschäftigt und Strategien zu deren Bewältigung erarbeitet. Dabei standen folgende Themenblöcke im Fokus: (1) Europäische Werte und Rechtsstaatlichkeit, (2) die EU als internationaler Akteur, (3) geostrategische Herausforderungen sowie (4) die Erosion von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Diese Themen wurden auch anhand von Fallstudien zu Ungarn und Rumänien konkretisiert. Die Tage begannen jeweils mit einem inhaltlichen Input der Dozierenden und wurden in Form von Gruppenarbeiten, Diskussionen und Workshops im Laufe des Vormittags weiter vertieft. Dabei hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, die Gedanken, die während der Diskussionen und Workshops entstanden sind, strukturiert über mehrere Tage zu vertiefen. Die interaktive und diskursive Struktur des Programms ermöglichte einen regen Austausch zwischen den Teilnehmenden, die auch eine große Bandbreite an Perspektiven und Erfahrungen einbrachten. Diese Tiefe und Vielfalt bereicherte die Diskussionen und förderte ein komplexes und nuanciertes Verständnis der behandelten Themen aus einer politikwissenschaftlichen Perspektive.
Als Ergebnis einer Woche intensiven Arbeitens und Diskutierens wurde am Ende der Woche der Entwurf eines “Weißbuchs zur Zukunft Europas” präsentiert, das Empfehlungen enthält, wie die EU auf einer gefestigten Wertebasis ihre geostrategische Position stärken könnte. Die Teilnehmenden haben in Gruppen zu den einzelnen Themenbereichen jeweils die wichtigsten Herausforderungen herausgearbeitet und Szenarien mit möglichen Lösungen entwickelt und bewertet. Der Entwurf des Weißbuchs wurde schließlich im Rahmen einer Online-Abschlussveranstaltung im September finalisiert.
Das Arbeitsprogramm an den Vormittagen wurde durch ein vielfältiges Rahmenprogramm an den Nachmittagen ergänzt. Stadtführungen und Exkursionen, unter anderem zum Memento Park und zum Ungarischen Parlament, dienten dazu, die theoretischen Inhalte zu vertiefen und in den Kontext der ungarischen Geschichte und Kultur zu setzen. Die Besuche am Kossuth tér und im Burgviertel boten zudem eindrucksvolle Einblicke in die lokale Erinnerungskultur. Zusätzlich hatten die Teilnehmenden bei einem Besuch des Österreichischen Kulturforums die Möglichkeit, die österreichische Kulturdiplomatie in Ungarn kennenzulernen. Die intensive Woche in Budapest fand ihren Abschluss in einem gemeinsamen Schiffsausflug nach Szentendre.
Die Resonanz auf das BIP war äußerst positiv. Die Teilnehmenden schätzten die ausgewogene Mischung aus theoretischen Inputs, praktischen Exkursionen und diskursiven Elementen. Es war sehr aufschlussreich, eine Plattform für den Austausch und die Reflexion über die Zukunft von Europa in der Donauregion zu bieten, und es steht bereits fest, dass die beteiligten Partner auch im nächsten Jahr gemeinsam ein BIP organisieren werden.
Fanni Elek
Im Rahmen digialisierter Demokratie stellen sich mit Künstlicher Intelligenz neue und alte Fragen für die Beteiligungsforschung. Detlef Sack, Anselm Renn und Maike Behrendt sprachen dazu bei civic coding:
https://www.civic-coding.de/angebote/meldungen/so-koennen-ki-anwendungen-unsere-demokratischen-prozesse-staerken
Transzent, der AStA und die Students for Future an der Bergischen Universität sowie das Wuppertal Institut laden zur fünften Runde ein
Die Klimakrise und die Frage, wie unsere Gesellschaft in allen Bereichen nachhaltiger gestaltet werden kann, sind die entscheidenden Themen unserer Zeit. Auch an der Bergischen Universität sowie am Wuppertal Institut gibt es viel zukunftsweisende Forschung. In der Ringvorlesung werden Forschende ihre Ergebnisse präsentieren und dabei auch Lösungsansätze für die Gestaltung einer nachhaltigen Entwicklung aufzeigen. Alle Veranstaltungen beginnen dienstags um 18:00 Uhr und finden an der Bergischen Universität am Campus Grifflenberg auf der AStA-Ebene (Max-Horkheimer-Straße 15, Ebene ME.04), aber auch in der CityKirche sowie in der Aula des Wuppertal Instituts statt.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Vom 29. November bis zum 1. Dezember 2023 finden am Wuppertal Institut die ersten TrafoNa-Promovierendentage statt. Im Fokus der Veranstaltung stehen dabei viele spannende Fragen rund um die Themen Transformation und Nachhaltigkeit. Nähere Informationen dazu finden Sie hier.
Die Neufassung der Prüfungsordnung (2022) für den kombinatorischen Bachelorstudiengang Sozialwissenschaften wurde auf der Internetseite des zentralen Prüfungsamts veröffentlicht. Hier finden Sie die aktuelle Fassung.